The Battle of Bannockburn

Schlacht zwischen schottischen und englischen Heeren bei Bannockburn (Schottland) am 24. Juni 1314 während des Schottischen Unabhängigkeitskrieges gegen England. Die Schlacht begann, als die schottischen Truppen mit etwa 40 000 Mann unter dem Kommando von Robert Bruce, König von Schottland, eine etwa 60 000 Mann starke Armee unter dem Kommando von König Eduard II. von England abfing. Die englischen Truppen waren gerade unterwegs, um die belagerte englische Festung Stirling Castle zu entsetzen. Nach mehreren unentschiedenen Gefechten zwischen den Patrouillen der beiden Heere griff die englische Kavallerie die schottischen Stellungen an. Bruce hatte aber das Gelände vor seinen Stellungen mit einer Reihe von Gräben präpariert; die Engländer stolperten in diese Gräben und wurden von schottischen Pikenträgern getötet. Im folgenden Gefecht wurde das englische Heer in den Bannockburn (Fluss Bannock) und die angrenzenden Sümpfe gedrängt. Die Engländer verloren etwa 10 000 Mann und erlitten eine katastrophale Niederlage. Die Schlacht von Bannockburn gilt als der Sieg, mit dem Schottland seine Unabhängigkeit gewann. England erkannte allerdings Bruce nicht als Robert I. auf dem schottischen Thron an und gewährte Schottland erst 1328 die volle Unabhängigkeit.

"Im Jahre des Herrn 1314 erstürmten Schottische Patrioten halb verhungert gegen eine Übermacht das Feld von Bannockburn. Sie kämpften wie Kriegerpoeten. Sie kämpften wie Schotten."

Und gewannen ihre Freiheit.

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